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ECHO HAWKS - Rocking the stage all night long


Wir haben die Band aus Euratsfeld kurz vor ihrem Auftritt im Outback Roadhouse getroffen und sprachen mit ihnen über ihre Songs und Erfahrungen. In Kürze erscheint auch das erste Album und wir sind schon gespannt, endlich reinhören zu können.

 

Bandfoto © Echo Hawks

Euch gibt es ja bereits seit 2015, wie habt ihr euch kennen gelernt?

Florian (Bass): Meine Kollegen haben sich alle durch die Schule gekannt. Ich bin irgendwie so der “Andere” – der Bandopa sozusagen.

Robert (Drums): Angefangen hat alles mit Flo und mir. Wir haben uns gedacht es wäre geil, wenn wir eine Band machen. Dann haben wir uns zu zweit mal zusammengestellt. Aber Bass und Schlagzeug alleine ist halt doch zu wenig. Dann haben wir einen Keyboarder gefunden, dann Cristina und Fabi gefragt und jetzt haben wir seit zwei Monaten Steve als zweiten Gitarrist dabei. In der Konstellation haben wir bisher erst einen Auftritt gespielt, aber uns gefällt‘s. Steve bringt wieder richtig Feuer mit.

Fabi (Lead Gitarre): Wir sind auch alles aus der Gegend. Amstetten, Euratsfeld, Viehdorf… Robert (Drums): Außerdem haben wir haben in unseren jungen Jahren auch schon in der Kapelle gemeinsam gespielt.

Florian (Bass): Der große Traum war ja eigentlich immer die Blasmusik.

Robert (Drums): Genau, das Blasmusik mal olympisch wird, das wäre eigentlich das Ziel gewesen.

Ihr habt 2016 beim Frequency auf der Edelbrand Newcomer-Bühne gespielt, wie war diese Erfahrung?

Robert (Drums): Ja das war saugeil! Abends gab es immer so Jamsessions, wo alle Bands zusammengewürfelt wurden und gemeinsam jamen konnten.

Christina (Vocals): Tagsüber gab es Workshops, wie zum Beispiel Stimmbildung oder wie du eine Band organisiert.

Robert (Drums): Leute aus der Praxis haben die Workshops gemacht. Es war zum Beispiel der Schlagzeuger von Bilderbuch dabei. Das war schon richtig cool. Aber es gab eben auch organisatorische Workshops. Was für eine Band wichtig ist, wie machst du Soundcheck etc. Also lauter Sachen die eine junge Band wirklich gut brauchen kann.

Fabi (Lead Gitarre): Das hat uns als Band auch extrem weitergebracht.

Florian (Bass): Es war auch total lässig sich mit anderen auszutauschen, vor allem mit Bands die schon lange zusammenspielen. Die sagen dir halt dann, was scheiße ist und wo du aufpassen musst.

Ihr spielt ja vorwiegend eigene Songs, wie kam es dazu?

Fabi (Lead Gitarre): Die Idee eigene Sachen zu machen war bei mir eigentlich immer da. Das erste Lied hatte ich schon vor der Band. Ich habe dann halt abgewartet, welche Stilrichtung wir angehen und dann habe ich das Lied so angepasst. „Thunder“ war das erste Lied, das spielen wir heute noch. Dann ist es weitergegangen mit „Sacrifice“ und „Remember“ diese Songs haben wir auch gleich aufgenommen im Sonority Studio . Die Songs sind auch alle auf Youtube zu hören.


Remember - Echo Hawks (offizielles Musik Video)

Das heißt, Fabi ist der Songwriter und Christina übernimmt auch die vorgeschlagenen Gesangparts?

Fabi (Lead Gitarre): Ja schon, aber jeder von uns bringt sich mit ein. Irgendwer hat eine Grundidee und jeder gibt dann seinen Teil dazu.

Christina (Vocals): Meistens übernehme ich schon die Melodien und Texte von Fabi, wir ändern nur manchmal die Tonart. Aber prinzipiell weiß er genau was ich singen kann und was nicht. Er hat schon ein sehr gutes Gespür dafür entwickelt.

Zieht sich bei euren Songs textlich ein roter Faden durch?

Fabi (Lead Gitarre): Nein eigentlich nicht. Jedes Lied für sich hat eine eigene Geschichte. Die Songs sind über einen sehr langen Zeitraum entstanden und daher sind auch die Texte komplett verschieden, je nachdem wie wir damals gerade drauf waren. Und jeder in der Band weiß auch um was es in euren Songs geht?

Florian (Bass): Ich bin in Englisch ziemlich schlecht, hin und wieder frag ich dann schon mal nach was heißt das oder das.

Fabi (Lead Gitarre): Ich will aber niemanden eine Textinterpretation vorschreiben. Es soll sich jeder dazu seine eigene Geschichte denken. Unsere Texte haben immer mehrere Interpretationsmöglichkeiten.


Echo Hawks - Sacrifice - Official Video with Lyrics

Ihr habt jetzt vor kurzem im Grave Yard Studio eure Songs aufgenommen. Wie war’s im Studio?

Florian (Bass): Es war sehr spannend. Wenn du jede Spur einzeln hörst, dann denkst du dir, dort könnte das noch besser passen, dort könnte der Text noch adaptiert werden und einige Lieder hatten wir dabei, wo wir in der letzten Studio Session noch einiges geändert haben. Wir haben wirklich bis zum Schluss an den Songs gefeilt.

Wie zufrieden seid ihr eigentlich mit den Auftrittsmöglichkeiten in der Umgebung?

Robert (Drums): Bis jetzt haben wir noch nie um einen Gig betteln müssen. Es ist schon cool, wenn du weißt, die Leute kommen auf dich zu. Wir haben auch das Glück eine große Fanbase zu haben und wenn unsere Leute zu den Auftritten kommen, ist das auch für den Veranstalter super. Wenn die Hütte voll ist, ist auch der Veranstalter zufrieden.

Besucht ihr auch Auftritte anderer lokalen Bands und gibt’s Empfehlungen eurerseits?

Robert (Drums): Wir versuchen natürlich auch bei anderen Bands vorbeizuschauen. Es ist wichtig. Wir kommen zu ihnen, sie kommen zu uns. Die Buffallo Bells sind zum Beispiel ziemlich lässig, die sind auch aus Euratsfeld

Florian (Bass): Mostones sind auch richtig cool, mit denen haben wir gemeinsam beim Citysound gespielt.

Fabi (Lead Gitarre): Mir gefallen auch die Stereo Bullets total. Die haben total den Drive und regional gesehen, sind die echt ganz vorn dabei. Und Deram ist total chillig. Also die beiden sind meine Favorites.

Gibt’s von euch auch eine Location-Empfehlung? Wo macht es richtig Spaß zu spielen?

Robert (Drums): Beim Geli im K1, das ist ein heißer Tipp. Dort ist immer was los und Geli gibt einem auch immer die Chance und macht auch vieles in die Richtung. Natürlich ist das Roadhouse geil, weil es so groß ist und von Haus aus immer viele Leute da sind. In der Rockbar tut sich auch immer was, da sind dann halt genau die Leute, die wirklich auch auf die Musik stehen.

Florian (Bass): In Amstetten ist die Szene total gut aufgebaut, viele Bands treffen sich auch im Grave Yard Studio und jamen dort auch. Dort ist einfach der Treffpunkt. Das ist total viel Wert!

Was macht einen tollen Auftritt für euch aus?

Robert (Drums): Wir bemühen uns, einfach eine geile Bühnenshow zu machen und die Leute zu animieren. Wenn wir die Stimmung rüberbringen und das Publikum voll „mitwerkt“, ist das auch das geilste Gefühl für uns!

 

ECHO HAWKS

Gründung: 2015 | Homebase: Euratsfeld | Genre: Rock

Band Members: Cristina (Vocals) | Forian (Bass) | Fabian (Lead-Gitarre) | Steve (Rhytmus-Girtarre) | Robert (Drums)

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